Komme gerade aus meiner Lieblingskneipe und ein guter Bekannter kam eben rein und meinte, er sei sich nicht ganz sicher, ob mein „Toter Mann Blues“ über ihn wäre oder nicht (hat er als treuer Follower auf Youtube gesehen). Er erkennt sich in vielen Teilen des Textes wieder. Schön, mal so eine Reaktion aus erster Hand zu bekommen.
Da sehe ich mich doch spontan veranlasst, diese „Performance von heute Mittag“ von vor zwei Wochen hier nochmal an prominenter Stelle zu posten!
Tipp: Macht’s Euch lauschig und lauscht meinem „Toter Mann Blues“!
Achtung Triggerwarnung: Der Text des Liedes kann bei sensiblen Personen gerade auch wieder in dieser Jahreszeit (November ’25) zu unangenehmen Reaktionen und Randerscheinungen führen. Ihr Oberdeichobmann und Apothekenberater im Nebengewerbe empfiehlt in diesem Fall einfach wegzuhören oder das Lied in Begleitung zu hören, bei starken Nebenwirkungen einen Freund oder eine Freundin zu Rate zu ziehen oder gleich eine CD von Lutz Drenkwitz aufzulegen und/oder auf seinem letzten Album „Im Rahmen des Unüblichen-Teil 2“ direkt das 2.Lied (Überraschung) auszuwählen.
Man kann natürlich auch oldskoolmäßig in die Kneipe gehen.
Der Autor zu seinem Werk: „Da schreibt man schonmal ’n Welthit und kein Schwanz kriegt’s mit! Spotify ist ja tot (bin ausgetreten) und CD auch. Bevor diese Perle hiesigen Liedermacherhandwerks nun aber im Nirwana des endlos weiten Weltnetzes sang- und klanglos nicht gehört wird, hier an dieser Stelle nochmal die Performance von heute Mittag. Dieses Stück Untergrundkultur aus der heimischen Feder wollte heute einfach nochmal gesungen werden!
Viel Spaß damit!
Und Prost, ne?“
Nix KI!
Auf meinem aktuellen Album „Im Rahmen des Unüblichen – Teil 2“ enthalten!
Als CD oder Stream erhältlich!
Das Highlight des Winters
definiert sich für jeden anders, und ich bin auch unterwegs! 😛
Ein paar hochkarätige Rockenrollshows stehen an und ich werde in handverlesen ausgesuchten Hotspots des ausschweifenden Lebens unseres gesellschaftlichen Untergrunds abliefern!
Ja!
Sei nich‘ dumm, komm‘ rum und sei gleichzeitig Teil der Geschichte, das gibt’s nur einmal, das kommt so nicht wieder, versprochen!
05.12. jodelkeller, berlin
06.12. anno 64, berlin
07.12. reformbühne, berlin
27.12. druide, bremen (motto: es wird vorgeknallt!)
25.01. haifischbecken, bremen (um 12h und gegen 19h nochmal!)

Falaffel
Ich hätte nicht gedacht, dass es mal soweit kommen würde, dass ich ein Foto von selbstgemachtem Essen poste, so wie Leute Fotos von ihren Hunden, ihren Katzen oder ihren Geranien posten. Für mich war das immer das Endstadium, der komplette Offenbarungseid, die Kapitulation vor der bösen Welt da draußen. Dass man sich zurückzieht in die Privatsphäre, die Scheuklappen aufsetzt und nur noch so vor sich hinmuzzelt. Nicht mehr direkt teilnimmt am Zeitgeschehen, aufgegeben hat, resigniert hat, nichts mehr will, nichts mehr verändern will.
Bis jetzt. Denn vielleicht sollte ich lieber schreiben, ich hätte nie gedacht, dass ich mal soweit kommen würde. Man kann das nämlich auch anders sehen, vielleicht war das mein letzter Schritt in Richtung zur (inneren) Ruhe kommen, dass ich mir eingestehe, dass ich die Welt nicht im Ganzen verändern kann, dass ich nicht Superman oder wenigstens Batman sein kann, dass ich nicht den Hackfressen dieser Welt auf einem Mal in den Arsch treten kann und alles mit einem Knopfdruck perfekt und heile machen kann. Das sehe ich ja schon bei mir im Kleingartenverein, Du willst die Welt verändern, scheiterst aber schon am Nachbarn.
Warum immer den Augenmerk auf das Negative lenken, warum nicht einfach mal die kleinen Dinge zwischendrin feiern? Die kleinen Schritte nach vorn. Ist nicht vielmehr beim ständig-die-ganz-großen-Themen-Wälzen das Scheitern vorprogrammiert? Der Dauerfrust immanent, Tür und Tor für schlechte Laune geöffnet? Ja, dieses Bewusstwerden könnte man auch als einen weiteren Schritt im Reifungsprozess sehen, wie guter Wein, Ihr wisst schon. Was nicht heißen soll, nicht mehr hinzugucken, was nicht heißen soll, die Schweinehunde mit ihrer kranken Politik davonkommen zu lassen. Dafür steht ja nun auch meine Kunst, meine Musik, meine Texte. Das alles, was ich eben beschrieben habe, beherzige ich schon seit Jahren, nur wird es mir jetzt nochmal richtig bewusst (nochmal). Tja.
Wo wir gerade dabei sind, ich arbeite gerade an einem Livealbum bzw. es ist schon fertig aufgenommen. Es muss nur eben noch hier und da geschnitten werden. Da war nämlich im Sommer auf einer Privatparty das Aufnahmegerät eingeschaltet und der perfekte Moment eingefangen worden. Yes. Hatte ich erst im Nachhinein so richtig realisiert, dass das genau das ist, um was es hier die ganze Zeit eigentlich geht. Ich hatte auf Wacken auch mitgeschnitten, diese Aufnahmen kommen aber an die Intensität dieses jetzt vorliegenden Ereigniszeugnisses nicht im Geringsten ran. Nicht im Geringsten. Ein eingefangener Moment, in dem einfach alles stimmt.
Seid gespannt!
Werde ich, wie das heutzutage gang und gäbe ist, nur digital veröffentlichen. Kann man dann unter anderem auf Bandcamp streamen. Spotify existiert für mich ja nicht mehr –> JA! bzw NEIN! <– da ist er wieder, der Fingerzeig mit dem Zaunpfahl … 😉
PS. Hat jemand ein gutes Soßenrezept? Falaffel nur so mit Zitrone sind dann doch ein wenig dröge, auch wenn sich das Einlegen der Kichererbsen über Nacht durchaus positiv auf den Geschmack ausgewirkt hat.

Langes Wochenende Süd
Wer reitet da so spät durch Nacht und Wind?
Es ist nicht der Vater mit dem Kind!
Nein, ich bin’s, Eure geheime Superdrohne mit hybrider Taktik, mit HalliGalli, losem Mundwerk und Kazzoo im Anschlag und Spaß am Untergang!
Nächste Woche wieder im Galopp durch’s Gelände!
Kommet rum und feiert zuhauf, Freundin nich‘ vergessen, und bringt Euer Geld mit!

Pizza & Amore!
Kommendes Wochenende!
Lasst sie Euch nicht entgehen, die Alte-Heimat-Sause des Herzenbrechers aus wohin Du willst!
Akzentfrei eingedeutschte Reime, klimaneutral serviert vom verantwortungsvollen Benzinbruder.
Ironie und Sarkasmus vs Heuchelei und Lüge.
Kaputte Welt trifft auf harmoniebedürftigen Boomer!
Hart an der Realität, frei im Traum!
Wie kleine Teilchen schweben wir im Raum!
Tritt sie in den Arsch, die Energiediebe!
Hier zählt nur eins – die Liebe!
Für die Kulinarik zeichnet das Team vom Gasthof Zur Post verantwortlich (für alle Fälle gibt’s auch Currywurst, is doch klar!)
Ci vediamo allora!

Herbstmanöver
Es kann nur eine Antwort auf diese Schmierenkomödie namens große Politik geben!
Eine Antwort auf nicht regresspflichtige Kräfte, die unsere hartverdiente Kohle zum Fenster rauswerfen, veruntreuen, im Filz versickern lassen, uns täuschen, im Unklaren lassen und uns am Ende auch noch gegeneinander aufhetzen:
Alle Kazoos in‘ Anschlag!
Achtung!
Feuer frei!!
HalliGalli und Bombenstimmung bis Zapfenstreich!


Schwarzer Freitag

——————->>> https://lutzdrenkwitz.bandcamp.com/music <<<—————————–
Pizza!
Pizza essen in meinem alten Heimatdorf und zum Nachtisch Rambazamba!
Ci vediamo!

Nach der Show ist vor der Show …
… in diesem Sinne:

