Es kann nur eine Antwort auf diese Schmierenkomödie namens große Politik geben! Eine Antwort auf nicht regresspflichtige Kräfte, die unsere hartverdiente Kohle zum Fenster rauswerfen, veruntreuen, im Filz versickern lassen, uns täuschen, im Unklaren lassen und uns am Ende auch noch gegeneinander aufhetzen:
Ich bin zurück aus dem Rockenrollwunderland und gut in der Realität gelandet und sag mal so: Es war wieder anstrengend, hart und – absolut wundervoll! Eine leichte Gesamterschöpfung körperlicher Natur ist allerdings nicht zu leugnen. Die nächste Hecke schneide ich erst wieder Mitte nächster Woche, ich schwöre! Jetzt regenerieren und gut zu sich selber sein, Eis essen, Beine hoch, Buch lesen. Und die Saison ist noch nicht vorbei, nächste Woche nochmal ein Hardcore-Wochenende mit drei Shows … Dank geht hier nochmal raus an die Fans, ohne Euch sind wir nichts! Rockenroll wird niemals sterben!
Das größte Event des Jahres steht bevor und ich hab noch nix in der Werbung, Mann, Mann! Wenn ich jetzt schreibe, dass ich gerade meine Hecke geschnitten und 400 qm Rasen gemäht habe, zählt das, ich meine, interessiert das hier wen? Wenn ja, warum nicht? Rockstars sind ganz normale Menschen, so jetzt wisst Ihr’s!! Aber – Trommelwirbel – klaro, es wäre superpeinlich untertrieben, wenn ich hier schreiben würde das wäre ein Event wie jedes andere und ich bin null aufgeregt. Elf Shows (Konzerte á 45 min.) an vier Tagen, also 3x am Tag alles abrufen was an Hundertprozentigem drinsteckt, sind, aufgrund mittlerweile einiger Erfahrungswerte (dreimal hintereinander W:O:A), getrost als das anstrengendste und härteste Unterfangen des Jahres zu bezeichnen und erfordern einiges an Logistik und Vorbereitung, auch wenn ich oder gerade weil ich nur alleene bin, muss ja alles reibungslos laufen, keiner will ’n kaputtes Keyboard (z.B.) nicht hören.
Und ich übertreibe hier nicht, wenn ich von der monströsesten Unternehmung, an der ich jemals teilnahm, spreche, mit Ausnahme vielleicht vom Ätnaausbruch damls ’93, als ich an der Felsspalte zwei Meter unter mir die Lava hab‘ langschießen sehen, also abgesehen vom Ätna damals und na gut, der Standpauke meiner Ex nach – na ja, das gehört jetzt nich‘ hier her, also abgesehen davon, ist mein Dabeisein und Wirken beim größten Metalfestival der Welt extremst extraordinär und der absolute Oberhammer! Und ich freu mich drauf! Freu mich auf den Club wahnsinniger, enthemmter, feierwilliger Metalheads, die in den letzten drei Jahren zu meinen Fans wurden! Und die, die es dieses Jahr werden werden! 😉
WACKÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN – ich komme!!
Oder wie ich immer sage – „Für mich könnte das ganze Jahr Wacken sein!“ Und um auch noch ein wenig Pathos zu bemühen: „… and therefore, as a free man, I take pride in the words „Ick bin ein Metalhead!„
Südwinsen Festival – wie immer alles TOP! Topgun sozusagen (um im aktuellen Sprachduktus zu bleiben. )
Alles rausgeholt, was an einem Samstagmorgen/-vormittag von 10.30h – 12.30h im Juli des Jahres 2025 auf einem Festival im nördlicheren Teil Deutschlands rauszuholen war. () Die Nacht vorher bis 23h in Braunschweig gerockt, einpacken, denn Stichfahrt nach Winsen/Aller, n paar Stunden im Hotel Transit im Schlafsack an der Matratze horchen und denn Frühstücksmukke abliefern. So die Mission.
Love, Peace and Happiness (alles andere macht keinen Sinn.)
So, hab mich gerade von dem Drecksladen abgemeldet. Nun werd ich nich‘ mehr berühmt und auf den Cayman Islands kann man mich auch nich mehr streamen. Jedenfalls nicht bei diesen Arschlöchern. Ja, ich weiß, in China fällt ’n Sack Reis um. Aber wie heißt es so schön, „Sei die Veränderung, die Du selber willst“ oder wie dieser Klospruch auch immer geht, nichtsdestotrotz ist da was dran, immer nur meckern ändert nichts. Gar nichts. Und meckern und trotzdem mitmachen is so gar nicht 80iger Punkrock und außerdem inkonsequenter Murks. Gründe? Na ja, abgesehen von der miesen Bezahlung, 1000 Klicks = 1 Bratwurst (3€), hat der Chef von dem Schweineladen, Daniel Ek, nochmal 600 Millionen Euro in so eine Militär-Start Up-Klitsche (Deutschland, woher sonst?) investiert (wie übrigens schon in 2021). Ich mein’, der Typ ist 42, was macht der mit soviel Kohle?- Genau, nur Scheiße. Damit liegt er dramatischerweise voll im Trend, statt in friedliche Möglichkeiten und Diplomatie zu investieren, schaut man/frau, wie man/frau den Feind (!) noch effektiver plattmachen kann. Geisteskranke und kaputte Zeiten. Einfach nur armselig. Ich nutze spotify privat aus Prinzip nicht, habe jetzt aber gehört, es gibt da schon jede Menge AI/KI-Musik zu hören, also Muzak meine ich, Muzak, die aus den kreativen Ergüssen fremder Leute ungefragt generiert wird, selbstredend ohne sie an irgendwelchen Erlösen zu beteiligen. Was für ein widerliches Geschäftsmodell. Das Schlimmste – alle finden es normal. Und machen mit. Na, ich jetzt jedenfalls nicht mehr. Ob’s mir jetzt besser geht? Wart’ ma’ – ja.
Also, das hier mal als deutliches Zeichen – kein Geld mehr für Militär und Ausbeuterscheiße! Bei Shell tank’ ich auch nie und bei Amazon wird auch nicht bestellt! 😛 (um es vorwegzunehmen, ich fühl mich gut mit meiner naiven, zu kurz gedachten Kapitalismuskritik, Du bequemer, satter Furz)
Man kann mich natürlich weiterhin streamen, überall, aber am Besten über BANDCAMP! Und einfach ’ne CD kaufen geht auch immernoch!
Harrys Bierhaus, Braunschweig 19.30h, ach ja –> 18.07. (bei Werner in seinem Etablissemente, Biergarten mit Rockergarantie)
und
nächsten Morgen (ne?): 19.07. 10.30(!!), Südwinsen Festival, Südwinsen bei Celle/Ndrs (tausend Leute reißen sich für lau den Allerwertesten auf, damit ein Festival umsonst und draußen stattfinden kann, echte „Wir-Power“, mehr geht nicht!), ich dann, wie immer, zum Frühschoppen!
Warmlaufen für Wacken, nächstes Wochenende Teil 1: (Habe ich das eigentlich schon ausreichend kundgetan? Also, ich mein‘ – ich wieder auf’m W:O:A, ne? (…) Dieses Jahr, Metalheads meet gute Musik 😛, alte Scheiße, abgefahren hoch zehn! Forever!)
Doch zunächst: Fr. 04.07. 19h(!) Pusta Stube Bremen (Bei Konny in der guten Stube, natürlich draußen!)
Sa. 05.07. 19h showtime (!) Zum Schwankenden Ritter Cramme/Niedersachsen (Mit Spanferkel grillen, unvegan)
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