Endlich – meine langgeplante Live-CD!
Ich hatte im August diesen Jahres in Bergkamen gespielt und das Konzert aufgenommen. Beim Durchhören war schnell klar, dass mir hier eine wirklich abgefahrene Aufnahme gelungen war, dass hier ein goldener Moment eingefangen wurde. So und nicht anders hatte ich mir das immer vorgestellt. Beim Hören bekomme ich jetzt jedesmal gute Laune, das ist quasi wie ein Rock’n’Roll Bonbon gegen alles was Scheiße is‘!
Manche sagen ja Lutz Drenkwitz muss man live sehen, auf Platte kommt das nicht so rüber, da fehlen die Sprüche, das Entertainment. Wie es so meine Art ist, nehme ich mir konstruktive Kritik und Eure Wünsche zu Herzen und nun, bitte sehr, hier der Mitschnitt!
Herausgekommen ist für mein Empfinden ein gelungenes Resultat, das den Kern einer jeden meiner Performances erfasst und eindrücklich vor Ohren führt, warum man mich gern mal als Joker für eine Veranstaltung bucht, was die Magie, den Reiz und die Power meiner Konzerte ausmacht.
Ich würde in aller Bescheidenheit sogar soweit gehen zu sagen: Ein Mensch sollte in seinem Leben einen Baum pflanzen, ein Haus bauen, ein Kind zeugen und Lutz Drenkwitz live gesehen haben! 😉
Mitte August diesen Jahres (2025) spielte ich in Bergkamen auf einer Privatparty unter freiem Himmel, es war eine lauschige, milde Sommernacht, gute Metzger-Grillwurst am Start, genug zu Trinken, zu Rauchen und Sitzgelegenheiten, ausreichend Chinaleuchten, für den Musiker einen Pavillion, einfach alles, was man braucht um einen zünftigen Abend in geselligem Rahmen zu zelebrieren. Wir taten dies. Eingeladen hatte mich Kalle, der mich mit einem Teil seiner Kumpels im Vorjahr auf dem Wacken Open Air gesehen hatte. So lief ich dort also auf, hatte vorher noch im vierzig Kilometer entfernten Heessen auf der Parkbühne eine Stunde Vollgas gegeben und wurde da nun am Rande des Ruhrpotts empfangen von einer kleinen aber illustren Runde textsicherer, feierfreudiger, mit extra eingekauften Kazzoos ausgestatteter, grundsympathischer Metallfreunde, die schon vorgeglüht der Dinge harrten, die da noch kommen sollten! Ich kann Euch versichern und ich denke, das hört man auch, ich hatte einen Riesenspaß an der Energie, die zurückkam, an den Sprüchen, an den Charakteren, die sich da vor mir amüsierten und habe gelernt, dass die Kumpel unter Tage früher wegen des Rauchverbots während der Schicht auf Schnupftabak umstiegen, und es gab und gibt da nur einen Hersteller, Schneeberg. Weißes Pulver, damit man im dunklen Stollen auch sah, was man sich durch den Rüssel zog!
Wer schon immer mal wissen wollte, wie sich eine etwas untypische Männersause mit Musik, Spaß, Alkohol, Drogen und ohne Sport anhört, hört hier rein. Denn es gibt sie immer wieder mal, diese eine gelungene Party unter hunderten, auf der dann mal wieder einfach alles passt, Leute, Stimmung, Energie, Wetter. Hier für Euch also so ein Paradebeispiel in Szene gesetzten Lebensgenusses tonal eingefangen.
Nehmt es als Blaupause für den ultimativen Soundtrack einer jeden gelungenen Zusammenkunft zum Zwecke der Zerstreuung und Erbauung. Wenn sich Punkrock, Metal und Schlagerschunkeln zu einer Melange vereinen, wenn sich das gelebte Klischee zwischen Vokuhila, aufgemotzten Autos, Frauengeschichten und Männersorgen mit einem ironischen Augenzwinkern manifestiert und wenn „Bang Boom Bang“ eins zu eins von der Mattscheibe in die Wirklichkeit transferiert wird, kann an diesem Ort nichts verkehrt sein, dann bin ich zuhause!
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