Gestern habe ich mich einen dreiviertel Tag lang eingelesen, wie ich einen Livestream hinbekommen könnte, also, ein Konzert für’s Wohnzimmer. Ich weiß jetzt was OBS Studio ist und nicht nur so grob, was ich machen muss. Nachdem klar war, dass die beste erschwingliche Kamera zur Zeit, so wie Klopapier, nicht lieferbar ist, Saturn hier in Bremen dicht gemacht hat (ich stand vor verschlossener Türe) und keine Kamera irgendwo rumlag, probierte ich es mit meinem Handy, hab jetzt die IP Webcam-App (lesen und gleich wieder vergessen) drauf, und habe am Ende des Tages auch ein einigermaßen brauchbares Video mit gutem Ton hinbekommen … so … das was dann aber auch noch am Ende des Tages stand, war die Erkenntnis, dass ich hier in dem Gebäude, in dem mein Studio untergebracht ist, niemals nicht diese Datendurchsatzgeschwindigkeit via WLAN habe, die es braucht, um das jetzt wirklich sendefähig ruckelfrei auf Euren Monitor zu bekommen.
Alles für die Katz?
Nee, nicht so ganz, deswegen hab ich heut vormittag jetzt was für zwischendrin zuhause oder everywhere (zu 2t) und zum Schmunzeln reingespielt (mit links), ein Lied über meine neue Freundin, empfohlen von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Sanitärbedarf und passend zu unserer pestilenten Zeit.
Viel Spaß!