Lutz Drenkwitz

Lutz Drenkwitz 1


Unser Protagonist liefert auf seiner ewigen „Kleinvieh macht auch Mist“-Tour selbstverfasste Perlen deutschsprachiger Liedkunst ab, welche überzeugen. Nämlich in ihrer Direktheit, mit rauer Authentizität (richtig geschrieben) und unkonventioneller Umsetzung.
Alles manuell in Hunderten von Mandaten an der willigen Livegemeinde ausgetestet, vier Jahre in Folge jetzt übrigens auch auf dem Wacken Open Air! (ja, genau)
Der bekennende Duschkabinenphilosoph umarmt mit seiner Musik, mit seinen Texten, klopft aber auch schonmal beim geneigten Zuhörer am Hirnkasten an, ob denn noch jemand zuhause ist. Wie wir ihn eben kennen, die wir ihn kennen. Hammer, wie immer.
Live nimmt das Einmann-Überschallkommando aus dem bremischen Bremen, der (hier könnten wir auch „das“ sagen) neben Gitarre, Mundharmonika und Kazzoo mit dem linken Fuß noch Bass und mit dem rechten Schlagzeug spielt, jeden mit, der will und kann. Der freche, humorvolle Ton macht hier nicht nur die Musik, sondern jedes Konzert zu einem kurzweiligen, nachhaltig amüsierenden Erlebnis.
So gesehen gibt’s das nicht nochmal, einzigstartig, der Herr Kapellenoberdirigentenmeister.